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8. Gehen wir nun weiter zum Verwalterhaus. Dem ehemaligen Verwalterhaus (mittlerweile verkauft und als Studentenunterkunft umfunktioniert) war ein Ponystall und ein Geflügelhaus angegliedert, letzteres erst in den 60er Jahren entstanden, als es noch mehr Enten und Schwäne gab, die einer ständigen Betreuung bedurften. Ein rüstiger Rentner des Gartenamtes übernahm diese Aufgabe. Heute sind die Tiere sich selbst überlassen. 

Eiskeller9. Der Eiskeller war ein Teil der Gutsgebäude und gehörte zu den 3 einzigen Eiskellern in Trier und ist noch heute intakt. Während des letzten Krieges diente er vorübergehend als Waffenlager und hat seitdem keine Funktion mehr. Auf dem Keller ist ein mächtiger Baumbestand entstanden darunter eine prächtige Schwarznuß. 

Der Bereich zwischen Eiskeller und Verteilerring war ursprünglich nicht dem Park zugeordnet und diente zuletzt während und nach dem 2. Weltkrieg als Kriegsgemüseacker. 

In den 60iger Jahren wurde die Fläche dem Nells' Park angegliedert und in jüngster Vergangenheit damit begonnen, alle in Trier vorhandenen Lambert - Rosensorten zu sammeln und in diesem Bereich für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Ein Wunsch ist von den insgesamt 103 Rosensorten, die Lambert gezüchtet hat, soviel wie möglich nach Trier zu bekommen. 

Es konnten bereits Veredlungsaugen aus dem Rosarium in Sangerhausen noch zu DDR-Zeiten sowie aus England beschafft werden, so daß wir heute wieder 35 Lamberts-Sorten in Trier haben. Gegenüber sehen sie eine Sumpfzypresse, Taxodium und anschließend ein Urzeitmammutbaum, Metasequoia. Zur Palaststraße hin, hinter den Rosen, eine immergrüne Eiche.


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